Energiesparen ganz leichtgemacht!

Immer wieder werden wir in der heutigen Zeit zum Energiesparen aufgefordert. Doch wo kann man Energie sparen? Am allerbesten ist dieses im Haushalt möglich und mit vielen kleinen Tipps ganz leichtgemacht.

Kaum einer macht sich Gedanken darüber, dass man im Haushalt sehr viel Energie sparen kann. Schon durch kleine Veränderungen, wie das Ersetzen eines Topfes durch einen Wasserkocher oder den Wechsel zu Energiesparlampen (LED), können Sie die Stromkosten deutlich Haushalt senken. Diese Änderungen werden sichtbar, wenn Sie sich Ihre Stromrechnung des nächsten Jahres ansehen.

Tipp 1: Wäsche waschen

Um verschmutzte Kleidung zu reinigen, bedarf es nur moderner Waschmaschinen sowie Waschmittel, welche Wäsche schon bei 40° C richtig waschen. Darüber hinaus können Sie Ihre Wäsche kostenlos an der Luft trocknen, indem Sie einen Wäscheständer, statt eines Wäschetrockners zu verwenden. Sie sparen dadurch Geld für Strom und verbessern gleichzeitig die Luft in Ihrem Zuhause.

Tipp 2: Fernseher und andere Geräte richtig ausschalten

Es wird empfohlen, den Fernseher richtig auszuschalten, anstatt ihn nur in den „Standby Modus“ zu schalten.

Das richtige Ausschalten eines Fernsehers, der ansonsten 18 Stunden am Tag im Standby-Modus bleibt, spart etwa 18 Euro pro Jahr.

Tipp 2: Wasserkocher und Mikrowelle statt Herd

Kleine Geräte wie z.B. ein Wasserkocher oder eine Mikrowelle spart Strom. Das wiederum spart Geld und Zeit, da kleine Portionen schneller erhitzt werden, wie auf dem Herd in Töpfen. Die Einsparung von 10 Minuten ungenutzten Herdplatten wirken sich deutlich auf den Stromverbrauch aus, da Wasserkocher das Wasser und Mikrowellen das Essen viel schneller erhitzen.  Herdplatten heizen nach dem Ausschalten zudem noch ungenutzt nach.

 Tipp 3: Der Geschirrspüler

Wenn man ihn nutzt, sollten Sie den Geschirrspüler immer vollmachen. Zudem reinigen moderne Geschirrspüler im ECO Modus ebenfalls richtig, wenn Sie dazu ein richtiges Geschirrspülmittel verwenden. Einen Geschirrspüler zu nutzen, um Geschirr zu reinigen ist kostengünstiger als händisches Abwaschen.

Tipp 4: Die Beleuchtung

Die einfachste Art Strom zu sparen ist, dass Sie alle Ihre Lampen mit LED Leuchtmitteln ausstatten. Heute gibt es für jeden Lampentyp ein LED-Leuchtmittel und das schon sehr günstig im Supermarkt von namhaften Herstellern. LED Leuchtmittel stehen alten Glühleuchtmitteln in nichts nach. Auf den jeweiligen Verpackungen ist die Verwendung und potenzielle Einsparung zur herkömmlichen Glühbirne sehr gut zu erkennen.

Tipp 4: Richtig Heizen

Ausgewogen heizen Sie auf Stufe 3 Ihres Heizungsreglers, wenn Sie sich dazu warm anziehen oder abends beim Fernsehen in eine Decke kuscheln. Darüber hinaus können Sie abends auf dem Wohnzimmertisch einen kleinen, mit wenigen Mitteln selbst gebauten „Teelicht-Ofen“ verwenden, welcher die Umgebungstemperatur um bis zu 2 Grad erhöhen kann. Verwenden Sie dazu 1-2 Teelichter auf einem feuerfesten Untersatz. Nachdem Sie diese angezündet haben, stülpen Sie einen Tonblumentopf verkehrt herum über diese Teelichter. Achten Sie auf eine Luftzufuhr von unten, damit die Teelichter nicht ausgehen. Nach wenigen Minuten wird der Tonblumentopf sehr heiß, Vorsicht Verbrühungsgefahr! Die abstrahlende Wärme werden Sie schnell wahrnehmen. Mit weiteren aufgestellten „Tontöpfen“ kann sich ihr Wohnzimmer etc. angenehm aufwärmen.

Tipp 5: Fensterdichtungen überprüfen

Sehr viel Energie geht durch undichte Fensterdichtungen verloren. Kontrollieren und säubern Sie diese regelmäßig. Evtl. macht es bei sehr alten Fenstern Sinn, sich im Baumarkt eine zusätzliche Fensterdichtungsisolierung zu kaufen und diese zusätzlich in der Innenkante des Fensters zu verkleben. Weiter können Sie die Scharniere der Fenster regelmäßig mit Silikonsprays in der Funktion „geschmeidig“ halten. Denn wenn sich ein Fenstergriff nicht mehr richtig bewegen kann, dann kann die gesamte Schließmechanik des Fensterblattes evtl. nicht mehr richtig greifen und das Fenster an den Rahmen drücken. Sie werden dann bei geschlossenen Fenstern immer einen Luftzug spüren.

Tipp 6: Daunendecke statt Heizung

Ein Schlafzimmer sollte auch im Winter nicht zu sehr beheizt werden. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass man besser schläft, wenn die Raumtemperatur niedriger gehalten wird. Die Raumtemperatur in Ihrem Schlafzimmer sollte aus diesem Grund zwischen 16 und 18 Grad Celsius liegen. Alles, was über oder unter diesem Bereich liegt, kann Schlafprobleme verursachen. Ist der Raum zu kalt, leiden Sie unter ständiger Muskelverspannung. Ist der Raum jedoch zu heiß, schwitzt man stark und der Schlaf leidet darunter ebenfalls. Eine Daunendecke sorgt für eine angenehme Temperatur, sodass Sie nicht frieren werden.

Tipp 7: Smarthome Systeme

Smarthome Systeme, welche die Heizung oder das Licht steuern, sind heute keine Fiktion mehr. In Baumärkten erhalten Sie eine Vielzahl kostengünstiger Startersets und selbst die Umrüstung ist gut erklärt und einfach gemacht. So können Sie mit einem Smarthome Heizungsregler sehr viel Wärme sparen, wenn Sie diesen zeitgesteuert verwenden. In Zeiten, in welchen Sie nicht zu Hause sind, sind es schon ein paar Grad weniger, welche Ihnen zeitgesteuert viel Energie einsparen.

Mehr Informationen erhalten Sie hier: https://www.hornbach.de/cms/de/de/sortiment/smart_home.html?wt_mc=de.paid.sea.google.alwayson_content.sma.cc_sma.990471766.102639484243.&wt_cc1=990471766&wt_cc2=102639484243&wt_cc3=536522745978&wt_cc4=smart%20home%20hornbach&wt_cc6=&wt_cc7=&gclid=EAIaIQobChMIpKq19bm5-gIVUfp3Ch2fXAaHEAAYASAAEgJecPD_BwE

Tipp 8: Richtig Lüften

Wichtig ist, den Raum regelmäßig für wenige Minuten zu lüften – bis zu viermal am Tag. Dies kann für 5 Minuten erfolgen, wenn die Temperatur um den Gefrierpunkt liegt, ansonsten werden 10 bis 30 Minuten empfohlen. Außerdem sollten Sie daran denken, den Heizungsthermostat während der Heizperiode herunter zu regeln (Smarthome Systeme übernehmen auch das für Sie), um Energie zu sparen, ohne CO₂ zu erzeugen.

Tipp 9: Kühl- und Gefriergeräte überprüfen und ggf. austauschen

Moderne Kühl- und Gefrierschränke können bis zu 50 % weniger Energie verbrauchen als ältere Modelle. Das bietet ein großes Einsparpotenzial, denn diese Geräte laufen im Dauerbetrieb und können bis zu einem Viertel des gesamten Stromverbrauchs ausmachen. Durch den Kauf der energieeffizientesten Klasse können Sie Ihre Stromkosten deutlich senken.

Auch der Austausch alter Arbeitsgeräte durch neue energieeffiziente Versionen kann erhebliche Stromkosten einsparen. In jedem Fall sollten Sie vor dem Kauf das Energielabel auf neuen Kühlschränken überprüfen.

Tipp 10: Im Internet recherchieren

Im Internet gibt es noch viele weitere Tipps, um Energie zu sparen, danach zu suchen lohnt sich in jedem Fall.

Autor: JP

Foto: Adobe Lizenz

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