Paris ist immer eine Reise wert.

Paris hat ca. 2,17 Millionen Einwohner und ist die viertgrößte Stadt der Europäischen Union.

Sie gilt als Metropole Frankreichs an der Seine. Die Stadt ist der Mittelpunkt einer Nation und es heißt: „Paris – c’est la France“ = Paris ist Frankreich. Einen besonderen Reiz übt die Stadt auf Künstler, Studenten, Modebewusste und besonders auf Touristen aus. Eigenart der Pariser ist es, sich nach Berufsgruppen zu gruppieren. Demgemäß sind viele Handels- und Gewerbeunternehmen in bestimmten Stadtteilen konzentriert.

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Eiffel-Turm:

Der Eiffel-Turm, das bekannteste Wahrzeichen von Paris. Mit Fernsehantenne ist er ca. 330m hoch.

Erbaut von Gustav Eiffel zwischen dem Januar 1887 und März 1889. Fertig zur Weltausstellung 1889. Er kann von 10.000 Personen gleichzeitig besucht werden. Durchschnittliche Besucherzahl täglich ca.

7.000 Personen. Die erste Plattform befindet sich in 57m, die zweite in 115m und die dritte in 274m Höhe.

Arc de Triomphe:

Der Triumphbogen wurde im Jahre 1806 von Napoleon I. erbaut. Er ist 80m hoch und 45m breit. Unter dem Bogen, der eine Höhe von 30m hat, befindet sich das Grabmal des „Unbekannten Soldaten“. Am 26. August 1944 zog Charles de Gaulle durch den Triumphbogen in das von der deutschen Besatzung befreite Paris ein.

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Invaliden-Dom:

Ludwig XIV. ließ in den Jahren 1671 bis 1676 das Hotel des Invalides bauen. Es sollten hier alte und kriegsversehrte Soldaten leben. Bisweilen waren in diesem Hotel bis zu 4.000 Pensionäre untergebracht. Nachdem die Kirche „St.-Louis des Invalides“ für die Soldaten zu klein geworden war, wurde in den Jahren 1679 bis 1706 der Invaliden-Dom gebaut. 4 Skulpturen auf dem Sims stellen die Tugenden dar. Die Kuppel der 106m hohen Kirche ist mit vergoldeten Bleiplatten gedeckt. Das Innere des Invaliden-Doms wird von der Kolossal-Kuppel beherrscht. Sie besteht aus 2 Schalen, deren untere mit den 12 Aposteln bemalt ist und deren obere das Fresko „Aufnahme des heiligen Ludwig in den Himmel“ zeigt. Das Grab Napoleon I. befindet sich in der Krypta. Ein aus finnischem roten Porphyr gehauenen Sarkophag umgeben 12 Figuren, die Napoleons Siege versinnbildlichen sollen. Außerdem wird in einer Nische Napoleon im Krönungs-Ornat dargestellt.

Notre-Dame:

Die Kathedrale wurde im Jahre 1163 erbaut. Unter Leitung des Architekten Viole-le-Duc in den Jahren 1844 bis 1864 restauriert. Mit der Pariser Kathedrale hat sich die Früh-Gotik ganz von romanischen Einflüssen getrennt. Bemerkenswert sind die Portale und die schönen, bunten Kirchenfenster.

Leider wurde die Kathedrale im April 2019 durch einen Großbrand teilweise zerstört. Der Wiederaufbau ist in vollem Gange.

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Place de la Concorde:

Er ist der größte Platz mit ca. 84.000 qm. Wegen seiner Lage und der Gestaltung auch der schönste Platz von Paris. Er wurde im 18. Jahrhundert angelegt. Seit dem Jahre 1836 steht in der Mitte ein Obelisk aus Rosengranit (230t schwer). Zwischen 2 Springbrunnen stehen in weitem Oval 8           Frauenfiguren, die die größten Städte Frankreichs darstellen sollen und so benannt sind. Bemerkenswert die städtebauliche Struktur nach 4 Seiten.

Nach Norden: Rue Royale auf die Kirche Madeleine

Nach Osten: die Tuilerien auf den Louvre

Nach Süden: über die Concorde-Brücke auf das Palais Bourbon

Nach Westen: durch die Champs Élysée, deren Eingang durch die „Rose von Marly“ auf den Arc de Triomphe markiert ist.

Montmartre:

Der „Märtyrerberg“ erinnert an 270 Hinrichtungen des Heiligen Denis. Montmartre ist nicht nur die Ansammlung verschiedener Amüsierlokale, sondern bietet dem Fremden in erster Linie einen Einblick in die Atmosphäre des Pariser Künstlerviertels. Gepflasterte Straßen, winklige Häuser, steile Treppen sind hier entsprechend, ebenso die Straßenmaler, die fliegenden Holländer, die kleinen Kunstgalerien sowie auch die ganz alten Volkssängerlokale.

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Es gibt noch viele weitere Sehenswürdigkeiten, die nicht außer Acht gelassen werden sollten.

Bon voyage:

Autorin: D. Vering / Titelbild: Bild von Walkerssk auf Pixabay

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